Pianist

Die Faszination des Klaviers in all seinen Facetten zu zeigen, ist das große Anliegen von Matthias Alteheld.

So ist ihm die Vielfältigkeit dieses Instrumentes so wichtig, dass er sowohl solistisch, als auch als Kammermusikpartner und Liedpianist tätig ist. Dass es dabei eine besondere Herausforderung darstellt, sich in der unerschöpflich erscheinenden Zahl der Werke nicht zu verlieren, ist ihm bewusst. Dennoch bemüht er sich stets um abwechslungsreiche, interessante Programme, die schon in ihrer Konzeption und ihrem Thema zum Nachdenken anregen.

Die besondere Klang- und Erlebniswelt Robert Schumanns und die Werke Franz Schuberts, in denen tiefste menschliche Empfindungen, wie Sehnsucht und Schmerz zu Tage treten, nehmen eine besondere Stellung in seinem Repertoire ein.
Wenn Franz Schubert am 27. März 1824 schreibt: „Meine Erzeugnisse sind durch den Verstand für Musik und durch meinen Schmerz vorhanden; jene, welche der Schmerz allein erzeugt hat, scheinen die Welt am wenigsten zu erfreuen“, so ist diese Aussage Schuberts für Matthias Alteheld Anreiz und Verpflichtung über die pianistische Umsetzung des Schmerzes in Schuberts Werken nachzudenken.

Eine Auswahl bisheriger Ideen und Programme:

Soloprogramm: „Aphoristische Kürze trifft auf himmlische Längen“
Beethovens Bagatellen op. 126 und die selten gespielten „Sept pièces brèves“ von Arthur Honegger werden Franz Schuberts B-Dur Sonate D 960 gegenübergestellt.
Soloprogramm: Werke von Wolfgang A. Mozart
Friedrich Gulda nannte Mozart den „ Meister aller Meister“. Für Matthias Alteheld Grund genug, ihm einen gesamten Klavierabend zu widmen.
Soloprogramm: „Der Dichter spricht“
Die Gedankenwelt Robert Schumanns hinterließ uns die fantastischste und romantischste Musik überhaupt. In diesem Programm wird sie erfahrbar durch Schumanns „Kinderszenen“, „Davidsbündlertänze“ und „Papillons“.
Liederabend: „Ach Clara, was das für eine Seligkeit ist, für Gesang zu schreiben!“
Das Programm enthält Kompositionen von Robert Schumann aus dem Liederjahr 1840 und beleuchtet die Besonderheit dieses Jahres, in dem Clara und Robert heiraten.
Matthias Nenner, Bariton und Matthias Alteheld, Klavier
Liederabend: „Ich bin zu Ende mit allen Träumen“
Franz Schuberts „Winterreise“
Matthias Nenner, Bariton und Matthias Alteheld, Klavier
Liederabend: „Gute Ruh’ , gute Ruh’ , tu die Augen zu!“
Franz Schuberts „Die schöne Müllerin“
Matthias Nenner, Bariton und Matthias Alteheld, Klavier
Liederabend mit Werken der Romantik
Lieder von Franz Schubert, Robert Schumann, Hugo Wolf
Evgenia Grekova, Sopran und Matthias Alteheld, Klavier
Liederabend: „Wo der Goldregen steht“
Gartenlieder der Belle Epoque
Werke von Gabriel Fauré, Ernest Chausson, Alexander von Zemlinsky, Gustav Mahler u. a. Holger Schumacher, Tenor und Matthias Alteheld, Klavier
Liederabend: „Sommer“
Die schönen, manchmal aber auch anstrengenden Seiten der heißen Jahreszeit werden mit Werken von Johannes Brahms, Hector Berlioz, Alban Berg u. a. beleuchtet.
Ena Maria Aldecoa, Sopran und Matthias Alteheld, Klavier
Liederabend: „Wenn das Herz spricht“
In diesem Programm kommt die persönliche und innere Seite des Menschen zum Tragen. Freud` und Leid, Euphorie und Melancholie, Begegnung und Trennung werden mal zart, mal forsch in Liedern von Johannes Brahms, Richard Strauss, Hugo Wolf und Franz Liszt lebendig.
Ena Maria Aldecoa, Sopran und Matthias Alteheld, Klavier
Chanson-Programm: „Ich weiß, es wird einmal ein Wunder gescheh’n“
Die wunderbare melancholische Welt des Chansons mit ihrer Traurigkeit, ihrer Liebe, aber auch ihrer Hoffnung.
Sarah Hickethier, Sopran und Matthias Alteheld, Klavier